Der Bau der neuen Anlage zur Aufbereitung von Kalksteinsand im Hemeraner Steinbruch des Familienunternehmens Stricker und Weiken ist voll im Zeitplan. Davon konnte sich eine Besuchergruppe der Hemeraner UWG-Fraktion rund um Fraktionschef Knut Kumpmann, Bürgermeister Michael Heilmann sowie um den Arbeitskreis Steinbruch mit dessen Sprecher Eduard Schenk überzeugen. Das 7-Millionen-Projekt gilt als Hemers größte Baustelle und soll Ende des Jahres fertig werden. Dann wird das System, bestehend aus Verwaltungstrakt, Silos, Mischtechnik, Materiallager, Labor und Abfüllstation in der Lage sein, besondere Steinmischungen selbst in kleinen Mengen bereitzustellen. Außerdem trägt die neue Anlage mit ihrer Natur- und ressourcenschonenden Verarbeitungstechnologie zu einer Absenkung der jährlichen Tonnage und damit zu einer Reduzierung des LKW-Verkehrs bei. Die geschäftsführenden Gesellschafter Dr. Heinz Weiken und Heinz- Wilhelm Stricker begrüßten den Bürgermeister und die Besuchergruppen.
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Das Steinbruchunternehmen Stricker und Weiken setzt bei der Beladung der Transportfahrzeuge auf vollautomatische Technik und eigenes Know How. Dies sorgt für eine optimierte Anlagen-Auslastung aber auch für Reduzierung der Feinstaubbelastung. So es ist dem Steinbruchunternehmen seit kurzem möglich, mit einer ihren hochmodernen Dosieranlagen auch Silofahrzeuge schnell und staubfrei zu beladen. Ermöglicht wird dies durch einen selbstkonstruierten, rüsselähnlichen Adapter. Die Testphase ist nun abgeschlossen.
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